Die kleinen, oftmals bunten Pfeilgiftfrösche (Dendrobaten) erfreuen sich in der Terraristik immer größerer Beliebtheit. Aber warum ist das so? Hier versuchen wir dir einmal einen kleinen Einblick zu geben, warum die Pflege dieser kleinen Amphibien derzeit so beliebt ist:
Die Größe des Terrariums: Im Vergleich zu den Klassikern in der Terraristik, wie die Bartagame (Pogona vitticeps) oder der Abgottschlange (Boa con. constrictor), welche Beckengröße von 150 cm Länge und größer benötigen, geben sich die meisten Dendrobaten mit einem Terrarium mit den Abmessungen von ungefähr 50 cm (Breite) x 50 cm (Tiefe) x 50 cm (Höhe) zufrieden. Das gilt für Pärchen – wenn man größere Gruppen pflegen möchte, muss das Terrarium größer sein. Das Terrarium sollte über drosophila-sichere Lüftungsflächen aus Edelstahlgaze, Bohrungen im Deckel für die Düsen einer Beregnungsanlage und einem Bodenablauf zum Abführen überschüssigen Wassers verfügen.
Die Optik: Terrarien für Dendrobaten lassen sich wunderschön einrichten und werden somit schnell zum Blickfang in jedem Wohnzimmer! Als Einzelstück oder in einer Schrankwand eingebaut können sie zu einem echten Wohnaccessoire werden. Das beleuchtete, helle, dicht mit tropischen Pflanzen bewachsene und mit Wurzeln dekorierte Terrarium sticht beispielsweise optisch hervorragend aus einer schwarzen Umrandung/ Schrankwand hervor.
Aktivität: Da so gut wie alle Dendrobaten tagaktiv sind, hat man den ganzen Tag „Bewegung“ und etwas zu Beobachten im Becken. Die Tiere gehen auf Nahrungssuche, klettern über die Wurzeln und Pflanzen und die männlichen Tiere fangen nach dem Beregnen an zu „trillern“, um weibliche Tiere auf sich aufmerksam zu machen.
Ernährung: Dendrobaten lassen sich mit Drosophila (Fruchtfliegen) tropischen Asseln und Erbsenblattläusen sehr gut ernähren. Es bedarf also in der Regel keiner größeren Überwindung, die Tiere mit Futter zu versorgen
Pflege in der Urlaubzeit: Wenn man mal 2-3 Wochen in den Urlaub fahren möchte, braucht man eigentlich nur eine Person, die ab und zu mal nach dem Rechten sieht, füttert, und Wasser in die Regenanlage nachfüllt. Alles andere wie Beleuchtung, Temperatur, Feuchtigkeit usw. lässt sich heute dank diverser Apps oder smarter Terrarien-Technik im Vorfeld programmieren und steuern.
Täglicher Pflegeaufwand: Der tägliche Pflegeaufwand ist gering: Die Wasserschale sollte regelmäßig ausgewaschen und mit frischem Wasser befüllt werden und die Tiere benötigen halt regelmäßig Futter… alle anderen Aufgaben übernimmt, wie schon weiter oben beschrieben, heutzutage die moderne Technik. Der Rückschnitt oder das Austauschen von Pflanzen hält sich meist in Grenzen und beschränkt sich in der Regel auf 1 Einsatz pro Monat.
Fazit: Das Einrichten und pflegen eines Dendrobaten-Terrariums ist kein Hexenwerk und eigentlich für Jedermann machbar. Wie bei jedem anderen Tier auch sollte man sich vor der Anschaffung über die gewünschte Art ausführlich informieren und beraten lassen. Dann bereitet die Haltung und Pflege dieser interessanten Amphibien lange Jahre Freude.
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