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Pantherchamäleon Haltung: Ein Leitfaden für die Pflege in Terrarien

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Pantherchamäleon Furcifer Pardalis Vohemar – eigene Nachzucht

Wenn man von Chamäleons spricht, hat man direkt ein Bild von einem bunten Tier mit Kulleraugen und langer Zunge vor Augen.

Und tatsächlich erfüllen Pantherchamäleons jegliches Klischee: Sie sind groß, bunt, aufmerksam, werden meist recht zahm und sind als Nachzuchten hervorragend für die Pflege im Terrarium geeignet.

Lokalformen

Diese von Madagaskar stammenden Chamäleon-Art erscheint dort in verschiedenen Lokalformen. Die bekanntesten sind wohl „Nosy be“, „Ambilobe“, „Ambanja“, „Vohemar“ und „Nosy mitsio“.

Pantherchamäleon Männchen und Weibchen

Die männlichen Tiere setzen sich bei allen Lokalformen farblich deutlich von den meist recht grau-blassen weiblichen Tieren ab. Die Farben dienen übrigens nicht dazu, sich möglichst dem Hintergrund anzupassen, sondern viel mehr, um Mitstreitern zu sagen: “ Haaaaaalt-Stopp!! Das ist mein Revier!“ Meist wird dabei noch das Maul aufgerissen und kräftig gefaucht. Es kommt auch vor, dass sich duellierende Männchen von den Bäumen werfen. Der Verlierer verlässt dann meist das Revier und sucht sich einen neuen Wirkungskreis mit neuen Weibchen.

Für die Pflege in Terrarien eignen sich sowohl männliche als auch weibliche Tiere. Man muss aber bedenken, dass die männlichen Tiere 6-8 Jahre alt werden können, die Weibchen meist nur 2-4 Jahre.

Terrarium

Die Terrarien Größe kann variieren: von einem Hochbecken mit den Maßen 60 cm x 60 cm x 120 cm (Breite x Tiefe x Höhe) für einzelne Weibchen bis zu Terrarien mit den Mindestmaße 100 cm x 60 cm x 120 cm (Breite x Tiefe x Höhe) – oder auch größer – für einzelne Männchen. Größer ist natürlich immer möglich.

Wichtig ist eine großflächige Lüftungsfläche mit Drahtgaze im Deckel, unten oder an der Seite und eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser, welches tropfen muss. Chamäleons sehen KEIN stehendes Wasser in Wassernäpfen sondern müssen täglich mehrfach besprüht/beregnet werden.

Vergesellschaftung und Zucht

Die Tiere sollte man einzeln halten und nur zur Paarungszeit unter Beobachtung zusammensetzen. Nach erfolgreicher Paarung fangen die Weibchen relativ früh mit „Probebohrungen“ an, also mit dem Suchen nach einem geeigneten Eiablageplatz.

Diese Stelle sollte mindestens 30 cm tief sein und aus einem, gut grabfähigem Gemisch aus Terrarien Erde und Sand bestehen.

Nach 30-40 Tagen werden dann bis zu 50 Eier in die Grube gelegt und ordentlich vergraben. Aus den Eiern schlüpfen dann nach einer Inkubationszeit von 150 bis 390 Tagen die kleinen, bereits voll entwickelten Chamäleons.

hundskopfschlinger

autor

Christian Huf

Privat pflegt der begeisterte Terrarianer momentan Rote Regenbogenboas (Epicrates c. cenchria) und Hundskopfschlinger (Corallus caninus). Christian ist also ein echter „alter Hase“ in der Terraristik, der euch als Kunde bei uns im Shop mit Rat und Tat zur Seite stehen kann und bei vielen Problemen und Fragen rund um die Terraristik eine Lösung parat hat.   

Christian (Jahrgang 1978) bezeichnete die Terraristik schon seit frühester Jugend als sein Steckenpferd. In der Teraristik-Abteilung bei „Zoo Jung“ in Moers, dem damals größten und umfangreichsten Zoofachgeschäft am Niederrhein, entwickelte er sich schnell zum Experten und Leiter – und das obwohl es nur sein Schüler-Nebenjob war. Dann zog neben den Strumpfbandnattern noch eine Boa Constrictor als erstes Lieblingstier im Kinderzimmer ein. Und was so begann, entwickelte sich folgerichtig zu weiteren beruflichen Stationen als Inhaber des Fachgeschäfts für Terraristik „Galeria Tropica“ in Oberhausen (bis 2008), Leiter des „Terraristika Shops“ in Recklinghausen (bis 2020), Mit-Organisator der Terrarienbörse „Terra Ruhr“ in Recklinghausen (bis 2020).

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