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Was der Guppy (Poecilia reticulata) oder der Rote Neon (Paracheirodon axelrodi) für die Aquaristik sind, sind die Korallenfinger – Laubfrösche (Ranoidea caerulea vormals Litoria caerulea) für die Terraristik: Echte Klassiker! Und das zu recht und sogar weltweit!
Die hübschen Laubfrösche mit ihren großen Kulleraugen und ihrem ruhigen Gemüt ziehen einfach jeden in ihren Bann. Kein Wunder also, dass selbst Personen mit einer gewissen Abneigung gegenüber Amphibien diese Gesellen oftmals recht niedlich und faszinierend finden.
Zudem ist die Haltung relativ einfach und mit geringem Aufwand verbunden: Ein Terrarium (aufgrund der feuchten Haltung vorzugsweise aus Glas) mit den Maßen 60 cm x 60 cm x 100 cm (Breite-Tiefe-Höhe) reicht für 1-2 Tiere völlig aus. Größer geht natürlich immer! Eingerichtet mit stabilen Kletterästen (beispielsweise aus Korkeiche), einer üppigen Bepflanzung mit großblättrigen, kräftigen Pflanzen wie beispielsweise Efeutute (Epipremnum aureum) oder Monstera runden die Einrichtung ab.
Als Bodengrund eignet sich ein Gemisch aus Terrarien Erde und Sphagnum Moos besonders gut.
Als Wärmequelle empfiehlt sich eine Wärmelampe (beispielsweise ein Halogen-Spot mit einer geringen Watt-Stärke, welche in der Regel recht langlebig ist. Die Temperatur im oberen Bereich des Terrariums sollte tagsüber bei 28-30°C liegen und nachts nicht unter 20°C fallen. Das Terrarium sollte man täglich sprühen, um die Luftfeuchtigkeit hochzuhalten. Dies geschieht am einfachsten über eine Beregnungsanlage oder mit Hilfe eines Druck-Sprühers.
Wenn man jetzt noch auf hochwertige Futtertiere in Kombination mit Vitamin- und Spurenelement Zugabe zurückgreifen kann, steht einer erfolgreichen Haltung nichts mehr im Wege.
Wie bei vielen anderen Arten, gibt es auch bei den Korallenfinger – Laubfröschen inzwischen eine Vielzahl von Farbmorphen: Neben den normal, grün gefärbten Exemplaren gibt es inzwischen die „Snows“, mit einigen weißen Flecken auf dem Körper, die „Super Snows“ mit einer Vielzahl von weißen „Flocken“, die „Blue Eyes“, mit blauen Augen, die „Honey Blue Eyes“ mit oft hellen bis gelbem Körper und blauen Augen und einige mehr.
Wir haben viele dieser Tiere in der Zucht und freuen uns, euch diese Schönheiten anbieten zu können. Für eine ausführliche Beratung zur Haltung stehen wir natürlich vor dem Kauf, aber auch danach gerne zur Verfügung!
Autor: Christian Huf
Wenn man von Chamäleons spricht, hat man direkt ein Bild von einem bunten Tier mit Kulleraugen und langer Zunge vor Augen. Und tatsächlich erfüllen Pantherchamäleons
Ein wahrer Senkrechtstarter in der Terraristik ist der Kronengecko (Correlophus ciliatus) aus Neukaledonien. Noch bis 1994 galten Kronengeckos in der Natur als ausgestorben. Umso erfreulicher
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Schon seit einigen Jahren züchten wir verschiedene Takydromus Arten, insbesondere Takydromus dorsalis und Takydromus smaragdinus. Im vergangenen Jahr kam dann noch Takydromus septentrionalis hinzu. Takydromus
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